Allianz zur Regeneration des Herzens

Nicht-humane Primatenmodelle, v.a. Weißbüschelaffen und Rhesusaffen, setzen sich zunehmend in der spät-translationalen Entwicklung von Strategien für die Regeneration bei Herzmuskelschwäche durch. Seit 2011 wurden im Deutschen Primatenzentrum (DPZ) die Grundvoraussetzungen für die Durchführung kardiovaskulärer Studien im Weißbüschelaffen und Rhesusaffen geschaffen. Im Förderzeitraum 2019-2020 sollen Modelle für Gentherapie mittels CRISPR/Cas-Genomeditierung sowie allogene Zellthe-rapeutika für die individualisierte Therapie bei Herzmuskelschwäche (Links- und Rechtsherzversagen) entwickelt werden. Nicht-lineare Simulationsmodelle sollen ent-wickelt werden, um mechanisch und parakrin aktive Ersatzgewebe strukturell und funk-tionell für die in vivo Anwendung zu optimieren. Dieses Projekt wird in einer Instituts-übergreifenden Allianz zur Regeneration des Herzens bestehend aus den Arbeitsgrup-pen Behr (DPZ), Bodenschatz (MPI-DS) und Zimmermann (UMG) am Göttingen Cam-pus bearbeitet.