IPSC-EHT transplantation for cardiac repair – towards first-in-patient
- Laufzeit
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2016 – 2021
- Budget
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€ 1.412.381
- Indikation
Herzschwäche
- Therapeutic Principle
Tissue engineering
- Principal Investigator
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Thomas Eschenhagen, Arne Hansen (Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf)
Die Mortalitätsrate von Patienten mit Herzinsuffizienz im Endstadium ist bei gleichzeitig sehr eingeschränkten Behandlungsmöglichkeiten hoch. Die Verfügbarkeit von Kardiomyozyten, die aus induzierten pluripotenten Stammzellen hergestellt werden, ermöglicht es, künstliche Herzmuskeln zu züchten.
Diese können für eine allogene Transplantation eingesetzt werden. Im Modell des Myokardinfarkts in Meerschweinchen konnte gezeigt werden, dass die gezüchteten Herzmuskelstreifen auf kranken Herzen anwachsen und die Herzfunktion verbessern. In diesem Projekt sollen die minimale effektive Größe der Herzmuskelstreifen bestimmt und das Wachstum der künstlichen Zellen und die Größe der Herzmuskelstreifen untersucht werden. Schließlich sollen die Versuche in Schweinen als Tiermodell wiederholt werde
Ergebnis
Als Ergebnis des Projektes und zur Weiterentwicklung des künstlichen Herzgewebes bis zur klinischen Anwendung ist die Arbeitgruppe eine Kooperation mit der Firma Evotec eingegangen. (Pressemitteilung: DZHK-Forschungsgruppe kooperiert mit Evotec bei der Entwicklung von künstlichem Herzgewebe, 15.3.2021)