Rechnergestützte Methoden in der Magnetresonanztomographie (MD-25)

Die Arbeiten in dem Projekt sollen die Entwicklung von neuen Ansätzen, um effiziente MRT-Methoden für die Herzbildgebung in die klinische und prä-klinische Anwendung voranbringen. Die Arbeitspakete konzentrieren sich dabei auf die Frage nach der automatischen Bestimmung von Herz- und Atemphasen aus MRT-Daten, und die Nutzung dieser Information in Bildrekonstruktion und Nachverarbeitung. Dabei ist das Arbeitsprogramm als ein struktureller Rahmen zu sehen, der gleichzeitig die Entwicklung neuer Konzepte und Ideen zulassen soll. Das am DPZ angesiedelte Teilprojekt unterstützt den Ausbau der MR-Herzbildgebung an nicht-humanen Primaten sowie vergleichende Studien an Na-gern. Die hier entwickelten Methoden und Protokolle sollen insbesondere für laufende und zukünftige tanslationale Projekte in Kooperation mit unseren DZHK-Partnern ge-nutzt werden. Hier geht es darum sowohl stammzellbasierte als auch andere innovative Therapien zunächst am Modell der Maus zu erproben, dann die Übertragbarkeit auf den Menschen am Modell der nichthumanen Primaten zu prüfen und zu ersten Hu-manstudien zu kommen. Auf der Bildgebungsseite müssen bei diesen translationalen Modellen die räumliche und zeitliche Auflösung weiter verbessert werden, aber auch die Möglichkeiten der Bildgebung im Bereich der Perfusionsmessung, diffusionsbasierter Techniken und in-vivo-Spektroskopie weiter ausgebaut werden.