Standorte
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Berlin
Der DZHK-Standort Berlin verbindet die Expertise der regionalen Forschungseinrichtungen Charité Universitätsmedizin Berlin, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC), Deutsches Herzzentrum Berlin (DHZB), Robert Koch-Institut und Deutsches Institut für Ernährungsforschung sowie auswärtiger Partner.
Berlin BerlinHamburg/Kiel/Lübeck
Der DZHK-Standort Hamburg/Kiel/Lübeck verbindet die kardiovaskulären Forschungsbereiche des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (Cardiovascular Research Center Hamburg) und der Asklepios Klinik St. Georg in Hamburg mit der Universität zu Lübeck und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Partner der beiden Schleswig-Holsteiner Universitäten ist das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein.
Hamburg/Kiel/Lübeck Hamburg/Kiel/LübeckGreifswald
Mit dem Forschungsprojekt CARDIO-PREVENT (Cardiovascular Event Prevention Research Centre Greifswald) bringt die Universitätsmedizin Greifswald ihre langjährige Expertise in populationsbasierten Studien (Study of Health in Pomerania [SHIP]), personalisierter Medizin (Greifswald Approach in Individualized Medicine [GANI_MED]) und OMICS-Analysen (Metabolomics, Proteomics) in das DZHK ein.
Greifswald GreifswaldGöttingen
Der DZHK-Standort Göttingen wird durch das Herzforschungszentrum Göttingen vertreten. In ihm sind die Forschungsaktivitäten der Georg-August-Universität, der Universitätsmedizin, der zwei Max-Planck-Institute (Multidisziplinäre Naturwissenschaften, Dynamik und Selbstorganisation) und des Deutschen Primatenzentrums zusammengeführt.
Göttingen GöttingenRheinMain
Der DZHK-Standort RheinMain bündelt die Expertise experimentell und klinisch tätiger Forscher im Bereich der kardiovaskulären Medizin der Goethe-Universität Frankfurt, des Max-Planck-Instituts für Herz- und Lungenforschung und der Kerckhoff-Klinik in Bad Nauheim sowie der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz.
RheinMain RheinMainHeidelberg/Mannheim
Die Wissenschafter des DZHK-Standorts Heidelberg/Mannheim erforschen unter dem Titel „Heidelberg University Research Center for Cardiomyopathies and Arrhythmias – From Genes to Translation“ schwerpunktmäßig Ursachen, Signalwege und klinische Fragestellungen der Kardiomyopathien.
Heidelberg/Mannheim Heidelberg/MannheimMünchen
Am Münchener Standort des DZHK arbeiten Herz-Kreislauf-Forscher der Technischen Universität München, der Ludwig-Maximilians-Universität München, des Max-Planck-Instituts für Biochemie und des Helmholtz Zentrums München zusammen, um die Prävention, Diagnostik und Therapie von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu forcieren. Die Partner können dabei ebenso auf die Erfahrung mit mehr als 20.000 Herzpatienten zurückgreifen, die jährlich in den Münchner Universitätskliniken behandelt werden, wie auch auf die bundesweit einzigartige KORA-Kohorte (groß angelegte Bevölkerungsstudie zur Erforschung häufiger chronischer Krankheiten wie Diabetes, Krebs, Demenz oder Herz-Kreislauf-Krankheiten).
München MünchenDas DZHK besteht aus 31 Partnereinrichtungen an 7 Standorten. Die Mitglieder des DZHK decken das gesamte Spektrum der Herz-Kreislauf-Forschung auf einem auch im internationalen Vergleich hohen Niveau ab. Zu den Partnereinrichtungen gehören 14 Universitätskliniken bzw. Universitäten sowie Zentren der Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz- und Max-Planck-Institute und eine Ressortforschungseinrichtung.
In der Herz-Kreislauf-Forschung ist ein bundesweit angelegtes Zentrum besonders sinnvoll: Die Forschung hat hier in den letzten Jahren schon viel erreicht; aus diesem Grund sind weitere Fortschritte eher in kleinen Schritten zu erwarten. Dazu werden immer größere Studien, Patientenregister und Biomaterialbanken benötigt. Dies lässt sich in einem bundesweiten Zentrum sehr viel besser umsetzen als in vielen kleinen Einzelinstitutionen. An den sieben Standorten des DZHK ziehen jetzt mehr als 1400 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an einem Strang.