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DZHK-Principal-Investigator Derk Frank ist neuer Klinikdirektor am Campus Kiel


Prof. Dr. Derk Frank ist neuer Direktor der Klinik für Innere Medizin III am Campus Kiel. | © UKSH


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Am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel ist Prof. Dr. Derk Frank seit 1. Oktober neuer Direktor der Klinik für Innere Medizin III mit den Schwerpunkten Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin. Zuvor hatte er zwei Jahre lang die kommissarische Leitung der Klinik inne. Prof. Frank ist seit 2015 Principal Investigator am Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) und seit 2020 stellvertretender Sprecher für den DZHK-Standort Hamburg/Kiel/Lübeck.

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Seine wissenschaftlichen Interessen liegen neben der interventionellen Kardiologie in der Untersuchung der Myokardhypertrophie. Insbesondere translationale Aspekte des sogenannten reversen Remodelings der Herzmuskulatur nach Klappentherapie sind Ziel seiner Forschung. So gelangen ihm Fortschritte in der Biomarkerentwicklung mithilfe einer von ihm aufgebauten Biobank mit Patientinnen und Patienten mit hochgradiger Aortenklappenstenose.

Prof. Frank studierte Medizin in Göttingen mit Auslandsaufenthalten in Boston und Zürich und wurde an der Georg-August-Universität in Göttingen promoviert. 2003 begann er die Weiterbildung zum Internisten und Kardiologen am Universitätsklinikum Heidelberg. Als Assistenzarzt erhielt er den Young-Investigator-Award der Universität Heidelberg und das Hengstberger Forschungsstipendium der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie. 2010 wechselte er als Facharzt an den Campus Kiel, wo er seit 2011 als Oberarzt und später als leitender Oberarzt tätig ist. Seine klinischen Schwerpunkte sind die interventionelle Kardiologie mit Fokus auf die kathetergestützte Klappentherapie und die Versorgung kritisch kranker Patientinnen und Patienten.

Prof. Frank ist die Weiterentwicklung innovativer, minimalinvasiver Interventionen bei strukturellen Herzerkrankungen ein Anliegen. Darüber hinaus möchte er interdisziplinäre klinische und wissenschaftliche Kooperationen im Rahmen des Herzzentrums weiter ausbauen, um die umfassende Betreuung von Patientinnen und Patienten mit komplexen Herzerkrankungen zu optimieren.

Quelle: Pressemitteilung des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein